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Der Name Haselhorn bedeutet
ein ins Freie auslaufendes Haselgebüsch.
Aus den Aufzeichnungen der Graftschaft Hoya geht hervor, dass Haselhorn aus einem Einzelhof, der um 1572 bis 1582 ein Grenzpunkt des Amtes Stolzenau war, entstand. Haselhorn war, zu dem Zeitpunkt, der südlichste Ort der Graftschaft Hoya und wurde in der Ersterwähnung Haßelhorn geschrieben.
Verwaltungszugehörigkeiten:
1589 Amt Stolzenau, Vogtei Bohnhorst
1821 Amt Stolzenau, Bauerschaft Sapelloh
1852 Amt und Amtsgericht Diepenau
1859 Amt und Amtsgericht Uchte
1885 Landkreis Stolzenau, Amtsgericht Uchte
1932 Landkreis Nienburg
1973 Amtsgericht Stolzenau
1974 Gemeinde Warmsen
Kirchliche Zugehörigkeiten:
Haselhorn gehört zu dem Kirchspiel (Kirchengemeinde) Warmsen.
Im Jahre 1946 wurde ein zusätzlicher Seelsorgbezirk in Warmsen aufgrund der Zuwanderung der Heimatvertriebenen eingerichtet. So fanden im Haselhorner Gasthaus zeitweise Gottesdienste statt.
1960 wurde in Haselhorn, an der höchsten Stelle des Ortes, ein Friedhof angelegt.
In Eigenleistung errichteten die Haselhorner im Jahre 1984 eine Kapelle, an die 1994 ein Glockenturm angegliedert wurde.